Der Klassiker unter den Obstsorten ist definitiv der Apfel.
Sorten wie „Elstar“ oder „Granny Smith“ sind den Meisten bestimmt ein Begriff.
Doch die Vielfalt an Apfelsorten in Deutschland ist weitaus größer: Über 20 verschiedene Sorten von fruchtig-süß bis säuerlich-würzig wachsen in den diversen Bundesländern.
Auch in Oberstdorf findet man den ein oder anderen Apfelbaum.
Früher war es üblich, dass jedes Bauernhaus in der Buind (Garten) mindestens zwei Obstbäume stehen hatte.
Aus den geernteten Früchten wurde unter anderem Marmelade sowie Kompott gekocht und natürlich Kuchen gebacken.
Hier findest du das Originalrezept von Oma Hildes Apfelkuchen.
Nicht nur deshalb ist der Apfel ein Snack, der bei keiner Wandertour fehlen darf.
Ein Apfel steckt voller Vitamine, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Vor allem letztere sind in hohen Mengen enthalten, was das Obst besonders wertvoll macht.
Äpfel enthalten Fruktose, eine natürliche Zuckerform, die in Obst enthalten ist. Da Fruktose die bevorzugte Energiequelle unseres Körpers ist, versorgt ein Apfel unseren Körper mit Energie.
In Äpfeln stecken außerdem Oxidationsprodukte mit antioxidativen Eigenschaften.
Antioxidantien wirken entzündungshemmend und schützen vor freien Radikalen, welche Herzkreislauf-Erkrankungen und Krebs begünstigen können.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der Apfel durchaus gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzt. Die enthaltenen Ballaststoffe fördern die Darmgesundheit.
Äpfel enthalten zudem hohe Vitaminmengen, welche unser Immunsystem im Kampf gegen Viren und Bakterien unterstützen.
Seine vorbildlichen Werte machen ihn zum optimalen, praktischen Begleiter während einer Wanderung.
Kleiner Tipp: Der größte Anteil an Vitaminen und Nährstoffen sitzt in oder unter der Schale. Äpfel sollten deshalb immer mit Schale verzehrt werden!