1. Rücksicht nehmen
Egal, ob auf dem Fahrradsattel oder zu Fuß – es gilt „Share the trail“, also die Wege mit anderen zu teilen. Mit einer angepassten Geschwindigkeit und der Anwendung der allgemein gültigen Höflichkeitsformeln ist man immer auf der richtigen Seite.
2. Freundlich sein
Gerne kann man die Menschen, denen man begegnet, grüßen. Freundlichkeit hat noch nie geschadet und kommt beim Gegenüber immer gut an. Um sich bemerkbar zu machen, kann man freundlich rufen und sich auch danach bedanken. Beschimpfungen oder sogar Streitigkeiten helfen niemandem weiter.
3. Wanderern den Vortritt lassen
Gerade auf engen oder stark frequentierten Wegen ist es ratsam, als Radfahrer auch mal abzusteigen und die Wanderer vorbei zu lassen.
4. Die Natur schützen
Wir sind gerne gemeinsam draußen unterwegs – deshalb ist es wichtig, dass das, was uns so viel Freude bringt, achtsam zu schützen und zu bewahren. Darum gilt für Zweiradler und Zweibeiner: Immer den Müll mitnehmen, einen nachhaltigen Umgang mit der Natur pflegen und auf den markierten Wegen bleiben. Für Radler gilt zudem, unnötige „Drifts“ und Bremsungen zu vermeiden. Dass die Viehgatter immer geschlossen werden, das versteht sich von selbst.
5. Auf ausgewiesenen Wegen bleiben
Gerade im Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiet, in dem sich 75 % der Grundfläche von Oberstdorf befindet, ist es wichtig, nicht von den ausgewiesenen Wegen abzuweichen. Es gibt gute Gründe, warum unsere Flora und Fauna hier geschützt wird. Dies gilt es zu
respektieren! Schließlich wollen wir alle noch möglichst lange „zämed duss“ – zusammen draußen – sein.